Tragisch ist der Tod jenes 24-Jährigen aus Kärnten, der sein Auto am Wochenende nach einem Krampuslauf stehen lassen und darin übernachten wollte – und dann an den Abgasen der Standheizung erstickt sein dürfte. Wie sinnvoll – und gefährlich – sind solche Einbauten? Die „Krone“ hat nachgefragt.
Der Schock sitzt tief: Auch drei Tage nach dem tragischen Tod von Christian (24) – einem geselligen Jungbauern aus St. Salvator (Bezirk St. Veit, Kärnten) – brennen am Unfallort zahlreiche Kerzen, jemand hat Blumen vorbeigebracht. Die Verzweiflung ist groß, noch drängender die Fragen, die sich Hinterbliebene stellen: Warum ausgerechnet Christian? Hätte sein Tod verhindert werden können?
Auch in den sozialen Medien wurde in den vergangenen Tagen viel über den schrecklichen Fall diskutiert: „Eigentlich sehr vorbildlich, dass der junge Mann sein Auto stehen lassen wollte, nachdem er etwas getrunken hatte“, schreibt ein User auf Facebook: „Das macht nicht jeder!“
Die am Tag seines Todes selbst eingebaute Standheizung, die ihn eigentlich warm hätte halten sollen, wurde Christian allerdings zum Verhängnis: Er atmete die Abgase ein und erstickte. Wie kann das sein?
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