Arabella Koller hat die beste Saison ihrer bisherigen Karriere hinter sich. Die Tennis-Dame aus Salzburg möchte im kommenden Jahr bei größeren Turnieren aufschlagen und hofft, dass sie früher oder später auch bei den Grand-Slam-Events spielen kann. Jetzt geht es für sie eine Woche in den Urlaub nach Dubai.
Ein ereignisreiches und aus persönlicher Sicht sehr erfolgreiches Jahr liegt hinter Tennisspielerin Arabella Koller. Die Salzburgerin hat in der Weltrangliste rund 400 Plätze gut gemacht, befindet sich mittlerweile nur noch knapp außerhalb der Top-600. „Es war die beste Saison meiner Karriere, ich weiß, dass ich auf dem richtigen Weg bin“, strahlt die 24-Jährige.
Ausschlaggebend dafür war ein prägendes Ereignis im vergangenen April. „Da habe ich mein erstes Finale auf Future-Ebene erreicht. Von diesem Zeitpunkt an habe ich mir viel mehr zugetraut, wurde kurz darauf Staatsmeisterin und habe dann im Anschluss auch meinen Premierentitel bei einem Future-Turnier gewonnen“, erinnert sie sich.
Kein fixes Ziel
Im kommenden Jahr will Koller die nächsten Schritte gehen, in der Weltrangliste weiter nach oben klettern und größere Turniere spielen. Ein fixes Ziel hat sie nicht, aber trotzdem weiß sie, wo sie hinwill. „In den nächsten zwei, drei Jahren möchte ich es schaffen, mich zumindest für die Quali der Grand-Slam-Turniere zu qualifizieren. Dazu muss ich unter den besten 230 Spielerinnen der Welt sein.“ Die Großgmainerin weiß auch, wie sie dorthin kommen kann. Das Zauberwort heißt Konstanz. „Ich habe kommendes Jahr viele Punkte zu verteidigen. Da müssen meine Leistungen passen, sonst kann es auch schnell wieder in die andere Richtung gehen. Aber Druck mache ich mir keinen.“
Finanziell ist sie in den kommenden zwei Saisonen abgesichert. Erst kürzlich wurde ihr Vertrag beim Heeressport verlängert. „Darüber bin ich unheimlich dankbar. Ohne diese Unterstützung und die Hilfe meiner Eltern wäre es schwierig.“
Aktuell trainiert Koller noch, ab 21. November gönnt sie sich eine kurze Auszeit in Dubai. „Das ist mein erster Urlaub nach zwei Jahren. Ich glaube, dass ich es mir verdient habe“, grinst sie und betont dann aber: „Ab Dezember bereite ich mich in Rif auf die neue Saison vor.“
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