Stellen Sie sich vor, Sie sind chronisch krank und müssen nicht mehr von einem Arzt zum anderen laufen, um vielleicht doch noch zu einer richtigen Diagnose und Behandlung zu kommen. Wäre schön? Ja. Dieser Wunsch ist mittlerweile auch im Gesundheitsministerium angekommen, das nun einen entsprechenden Aktionsplan präsentiert hat.
Konkret geht es um Betroffene von postinfektiösen Syndromen wie etwa bei Long Covid oder dem besonders schweren ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronischem Fatigue Syndrom). Neben Covid können auch andere Erreger solche Erkrankungen auslösen, z.B. das Epstein-Barr-Virus. Das Problem an solchen Fällen: Allein schon Diagnosen zu erhalten, ist schwierig und entsprechende Anlaufstellen bzw. Expertisen fehlen bisher. Ein „Nationaler Aktionsplan zu postakuten Infektionssyndromen“ soll künftig Verbesserungen bringen.
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