Eine Kaltfront bringt kräftigen Wind, Regenschauer und auch Schnee bis in tiefere Lagen nach Oberösterreich. Der Nebel ist zwar in den kommenden Tagen kein Thema mehr, dafür verstecken dicht Wolken allerdings die Sonne.
Sonnenanbeter aus dem Flachland hatten es bis jetzt im November nicht einfach. Wegen des Hochdruckwetters hatte die Sonne gegen den dichten Nebel keine Chance. „In den kommenden Tagen ist der Nebel aber kein Thema“, verspricht GeoSphere-Austria-Meteorologe Alexander Ohms. Ungetrübten Sonnenschein wird es trotzdem nur vereinzelt geben.
Statt Nebel gibt's Wolken
Denn statt hinter dem Nebel wird die Sonne ab sofort hinter dichten Wolken versteckt sein. „Eine Kaltfront, die in der Nacht auf Mittwoch durch Oberösterreich ziehen wird, bringt kräftigen Wind, Regenschauer, und auch die Schneefallgrenze wird in der Nacht auf 500 Meter sinken“, prognostiziert Ohms einen Wetterumschwung.
Schneedecke am Freitagmorgen
Aber im Verlauf des heutigen Mittwochs soll die Sonne immer mehr rauskommen. Und auch der Donnerstag soll relativ sonnig werden. „Am Vormittag wird das Wetter zumindest vorübergehend freundlich sein. Am Nachmittag erwarten uns vermehrt Wolken, und die nächste Störung zieht durchs Land“, so der Experte. Freitagfrüh könnte selbst in den tieferen Lagen eine Schneedecke liegen. „Im Inneren Salzkammergut sind bis zu fünf Zentimeter möglich. Im Norden des Landes werden es aber nur ein bis zwei Zentimeter werden. Das war es dann auch wieder mit dem Schneefall für längere Zeit“, erklärt Meteorologe Ohms.
Temperaturen unter dem Schnitt
Nachdem der Freitag mit minus ein bis plus zwei Grad der kälteste Tag der Woche wird, klettern die Temperaturen am Wochenende wieder überall in den Plusbereich – auch auf den Bergen. Apropos Berge: Dort war es bis jetzt im November zu warm. In den Niederungen war es aufgrund des Nebels aber zu kalt. Und deshalb könnte der November der erste Monat seit 17 Monaten sein, in dem die Temperatur unter dem langjährigen Schnitt liegt.
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