Während die vier mitangeklagten Jugendlichen bereits am Freitag ihre Strafen bekamen, musste sich der wohl kriminellste des Quintetts bis Dienstag gedulden: 66 Einbrüche in geparkte Autos soll er – teils mit anderen – verübt haben. Fahrzeuge, in denen die Schlüssel lagen, wurden auch für Spritztouren genutzt – und in einigen Fällen zu Schrott gefahren.
Das war aber nicht alles: Neben etlichen weiteren kleineren Delikten wird dem bereits vorbestraften 16-Jährigen auch absichtlich schwere Körperverletzung vorgeworfen. Am 5. Juni war der Jugendliche mit einem gestohlenen Moped der Polizei davongefahren.
Die Verfolgungsjagd führte auch über Fußgängerzonen – und auch über den Müllner Steg, eine Fahrrad- und Fußgängerbrücke. Dort stellte sich ein couragierter Passant in den Weg, den er laut Anklage mit Absicht gerammt haben soll. Aufgrund weiterer Zeugenaussagen vertagte die Richterin den Prozess.
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