Nur nicht das Ergebnis verwalten: Den Eisbullen winkt heute der zweite Viertelfinaleeinzug in der Königsliga. Dazu braucht es aber wie im Hinspiel in Lahti eine starke Leistung.
Intensive Übungen, gute Abschlüsse, nach dem offiziellen Training weiter viel Betrieb auf dem Eis – und ein langes Gespräch zwischen dem bombig in Form befindlichen Abwehrleithammel Murphy und Trainer Oliver David.
Die Eisbullen stehen vor dem Champions League Rückspiel heute in der Eisarena gegen Lahti Pelicans unter Strom. Darüber, dass das Hinspiel 2:1 gewonnen wurde, will niemand sprechen. „Für uns ist eine 0:0-Mentalität absolute Pflicht“, unterstreicht der Bulls-Coach, dass die Partie wieder bei null beginnt. „Sonst wird zu viel gerechnet, schockt ein 0:1, sorgt für ein Oh und Blabla“, erklärt David. Mario Huber, 1:0-Torschütze in Finnland, hat seine Philosophie: „Wir haben das Thema im Team gleich nach der Partie abgehakt, das Ergebnis dort gelassen – das Rückspiel beginnt bei 0:0.“ Erneut energischer Forecheck soll Trumpf bleiben, Ergebnisverwalten verboten sein.
Trainer David adelt Partie
Nach Großtaten in der Gruppenphase auf fremdem Eis – Siege gegen Zürich Lions und Växjö Lakers – ist der zweite Viertelfinaleinzug nach 2018 (siehe Statistik links) nun vor eigenem Anhang zum Greifen. Bei Sieg oder Remis ist Salzburg durch. Gewinnen die Pelicans mit einem Tor Unterschied, zählen die Treffer gesamt (Aggregate Score) – und es geht dann in die Overtime.
Was die Königsliga betrifft, adelt David die Partie, für die Wukovits fraglich bleibt: „Das ist das größte Spiel, seit ich in Salzburg bin.“ Benji Nissner prophezeit: „Es wird eine Defensivschlacht.“
Für den Sieger steht der Gegner bereits fest: Färjestad spielte gegen Tappara Tampere nach dem Auswärts-3:2 daheim 3:3, wartet im Viertelfinale.
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