Wilde Szenen dürften sich am Montagabend vor einem Wohnhaus in Innsbruck abgespielt haben! Während ein Syrer (20) einem Afghanen mehrmals mit einem Messer ins Gesäß stach, schlug ein Palästinenser (21) auf einen Afghanen (18) ein. Beiden Angereifer wurden festgenommen.
Zur tätlichen Auseinandersetzung kam es am Montag, kurz nach 19 Uhr. „Ein 20-jähriger Syrer, ein 24-jähriger Afghane, ein 21-jähriger Palästinenser und ein 18-jähriger Afghane waren daran beteiligt“, heißt es seitens der Polizei.
Mit Messer und Fäusten attackiert
Plötzlich stach der Syrer mit einem Klappmesser mehrmals in die linke Gesäßhälfte des Afghanen, wodurch dieser erheblich verletzt wurde. Gleichzeitig schlug der Palästinenser dem Afghanen mehrmals mit der Faust ins Gesicht. „Der 18-Jährige wurde dabei leicht verletzt“, so die Exekutive.
Auf freiem Fuß angezeigt
Die Spezialkräfte der Einheit „SIG“ nahmen den 20-jährigen Syrer sowie den 24-jährigen Afghanen in einer Wohnung fest. Nach der Erstversorgung durch die Rettung wurde der verletzte 24-Jährige in die Innsbrucker Klinik gebracht. Die beiden Festgenommenen wurden am Dienstag aus der Haft entlassen und auf freiem Fuß angezeigt.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.