„In vielen Gesprächen auf der Straße habe ich erlebt, dass viele ,EU-Linzer‘ nicht einmal wissen, dass sie wählen dürfen“, so Bürgermeister-Kandidat Lorenz Potocnik, der jetzt EU-Bürger der Stadt auf linzplus.at per Video in 14 Sprachen über die Möglichkeit zur Stimmabgabe am 12. Jänner aufklärt.
Von den 24.892 EU-Bürgern in Linz sind etwa 20.000 stimmberechtigt. „Die Stadt Linz lässt diese Menschen weitgehend links liegen. Sie werden kaum informiert oder aktiv eingebunden“, kritisiert Linzplus-Frontmann und Bürgermeister-Kandidat Lorenz Potocnik und meint weiter: „Das sind 17,5 Prozent der Stimmen – ein gewaltiges Potenzial, das bisher viel zu wenig genutzt wird.“
Er spricht deshalb jetzt gezielt die EU-Gemeinschaften – darunter etwa 6412 Rumänen, 3841 Deutsche, 4282 Kroaten, 2873 Ungarn, 1175 Slowaken oder auch 998 Polen per Video in ihrer eigenen Sprache an, um sie als „Hausmeister und Visionär von Linz“ über die anstehende Wahl zu informieren.
Video-Appell in 14 Sprachen
„Denn in vielen Gesprächen auf der Straße habe ich erlebt, dass viele ,EU-Linzer‘ nicht einmal wissen, dass sie wählen dürfen“, so Potocnik. Mit Hilfe eines KI-Tools hat er seinen Video-Appell in 13 zusätzliche Sprachen übersetzt – von Polnisch über Portugiesisch bis zu Slowakisch, Dänisch – und sogar Finnisch, das von zumindest 69 in Linz gemeldeten Menschen gesprochen wird. Potocnik: „Wir haben die Chance, das politische Engagement zu stärken und Linz europäischer zu machen.“
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