Schritt für Schritt nimmt laut der Soravia-Gruppe das Seeviertel in Gmunden konkrete Formen an. Entgegen den Gerüchten ist das Unternehmen von der Umsetzung des Projekts felsenfest überzeugt. Noch in diesem Jahr wird das grüne Licht der Behörden erwartet. Im nächsten Halbjahr sollen die Bagger anrollen.
Zwei weitere wichtige Hürden hat das Gmundner Prestige-Projekt „Seeviertel“ genommen. „Sowohl die Bauverhandlung für das Hotel als auch die Baurechtsverhandlung für die Wohnungen sind sehr positiv verlaufen. Mit den zuständigen Behörden sowie den Anrainern gab es im Vorfeld intensive Abstimmungen, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen“, heißt es dazu aus der Soravia-Gruppe. Sie setzt das 180-Millionen-Euro-Projekt um und stampft auf dem Gelände des ehemaligen Seebahnhofs ein Stadtviertel am Traunseeufer aus dem Boden.
Bekannte Hotelkette mit an Bord
Geplant sind ein Vier-Sterne-Hotel, das die Mariott-Gruppe betreiben wird. Bei einem Besuch am Traunsee stellte mit Tim Zeichhardt ein ranghoher Manager das konkrete Vorhaben der Hotelkette vor. Geplant sind im Seeviertel auch noch Wohnungen, Nahversorgungsmöglichkeiten und weitere Tourismusflächen.
Geringfügige zeitliche Verzögerungen
Die Zustellung der Bau-Bescheide erwartet Soravia bis Mitte Dezember. Der Baubeginn soll noch in den Wintermonaten dieses Jahres oder Anfang 2025 erfolgen. „Die geringfügigen zeitlichen Verzögerungen liegen nicht in unserer Sphäre. Wir dürfen nicht zu bauen beginnen, solange die Bescheide nicht vorliegen.“
In Abstimmung mit Nachbarschaft
Um die Bauzeit so kurz wie möglich zu halten, erfolge aufgrund der anspruchsvollen Anforderungen eine enge Zusammenarbeit mit den Bauunternehmen. Die Pläne seien auch auf die Interessen der Nachbarschaft abgestimmt. „Mit sämtlichen Stakeholdern sind wir im besten Einvernehmen, um das Projekt vorantreiben“, so das Soravia-Management.
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