Die „Bärenwelt“ – so benannt wegen des Stammhauses „Schwarzer Bär“ - wächst stetig weiter: Nach dem „Exel“ in Amstetten wagt das Linzer Hotelierspaar Lisa Sigl und Michael Nell nun den Schritt in die Bundeshauptstadt und erweitert sein Portfolio um das „Boltzmann“ im neunten Wiener Gemeindebezirk.
Erst im Juni hatte das Power-Pärchen – wie berichtet – mit dem Exel in Amstetten ein Vier-Sterne-Haus mit 100 Betten und 22 Mitarbeitern übernommen.
Neben ihrem Stammhaus, dem 4*-Hotel Schwarzer Bär in der Herrenstraße, das Lisa Sigl und Michael Nell bereits in der dritten Generation führen, sowie dem Low-Budget-Haus Mama Muh am Graben, dem nachhaltig geführten Bee Green in der Hanuschstraße und dem Design-Hotel Art-Inn in der Museumstraße.
„Wir trauen uns das zu“
Nun gelang ihnen ein weiterer Coup. Die beiden erobern die Bundeshauptstadt, haben das Hotel Boltzmann im neunten Wiener Gemeindebezirk gemietet. „Nachdem wir heuer ja bereits die Erweiterung nach Amstetten gewagt haben, hat sich nun spontan die Chance mit Wien ergeben, welche wir unbedingt nutzen wollen. Wir trauen uns das zu“, freut sich Lisa Sigl auf die neue Herausforderung.
Wenige Gehminuten von der Ringstraße entfernt
Das Boltzmann zeichnet sich durch eine ruhige und dennoch zentrale Lage aus, nur wenige Gehminuten von der Ringstraße und bekannten Sehenswürdigkeiten wie der Universität Wien oder dem Rathaus entfernt. Das Hotel verfügt über 70 Zimmer und richtet sich sowohl an Geschäftsreisende als auch an Touristen, die Wien erkunden möchten. Es ist nach Ludwig Boltzmann, dem renommierten Wiener Physiker und Philosophen, benannt. Seine Beiträge zur Thermodynamik und statistischen Mechanik prägen das wissenschaftliche Erbe der Stadt.
Neues Konzept ab 2026
Letzteres soll sich auch im neuen Konzept des Hauses, das Sigl und Nell dem Hotel verpassen wollen, widerspiegeln. Allerdings nicht gleich, wie Sigl betont: „Aktuell haben wir bereits kleinere Modernisierungsmaßnahmen gestartet, wie etwa den Austausch der Software. Dann bekommen die Zimmer auch noch einen neuen Anstrich. Im kommenden Jahr wollen wir uns erst einmal den Markt anschauen, ehe wir schließlich 2026 mit neuem Konzept durchstarten werden.“
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