Bier, Schnaps und Sekt

US-Amerikanerin betrinkt sich während Marathon

Zuschauer und Freunde versorgten die US-Amerikanerin mit alkoholischen Getränken.

(Bild: tiktok, krone.at-grafik)

Das war ein richtiger Party-Marathon! Die 26-jährige US-Amerikanerin Justine Huang hat sich während des New York City Marathons auf der Strecke betrunken – und sie hat es nicht einmal bereut.

Fünf Shots, fünf Bier und ein Glas Prosecco – und trotzdem lief Huang die 42,195 Kilometer in 5:36 Stunden. Was für viele Hobbysportler eine unvorstellbare Leistung darstellt, war für die US-Amerikanerin ein riesiger Spaß, der zwar im Ansatz geplant war, aber niemals so ausarten hätte sollen.

Doppeltes Glück
Huang ist nämlich durchaus eine ehrgeizige und vor allem engagierte Läuferin. Deshalb meldete sie sich nicht nur für den Marathon in Chicago, sondern auch für jenen drei Wochen später in New York an, um ihre Chancen zu erhöhen, zumindest bei einem der beiden Mega-Events dabei sein zu können. Aber es geschah das beinahe Unmögliche. Huang gewann bei beiden Lotterien – und war damit bei beiden Läufen startberechtigt. Nun war guter Rat teuer!

Also entschied sie sich dazu, in Chicago für eine gute Zeit zu laufen und in New York für ganz viel Spaß.

„Wollte alles essen“
Huang, deren Party-Marathon vor allem über TikTok berühmt wurde, erklärte später bei KBPS: „Ich wollte alles essen, was ich sah, und dann trinken, was die Zuschauer mitbrachten. Das war mein Plan für dieses Rennen. Aber ich hatte nicht erwartet, wie viel Essen und Getränke es geben würde. Der erste Typ gab mir einen Shot Hennessy und danach war ich wirklich, wirklich on Fire!“

Zuschauer an der Strecke hatten ihr Bier spendiert, Freunde warteten mit Shots – und so vergingen nicht nur die Kilometer, sondern auch die Zeit. Am Ende brauchte Huang, die wöchentlich zwischen 50 und 90 Kilometern läuft, 5:36 Stunden. In Chicago lief sie die 42,195 Kilometer hingegen noch in 4:14 Stunden.

„So viel coole Leute“
„Aber ich habe so viel coole Leute getroffen“, so Huang. „Mit meiner besten Freundin zu laufen und unsere Freunde zu sehen, die den ganzen Tag damit verbracht haben, in der Stadt verschiedene Plätze zu finden, um uns anzufeuern, macht micht so glücklich. Ich bereue nichts. Diese Erfahrung war viel besser, als ich dachte.“