37 Gläubiger

Familienbetrieb schlittert in die Insolvenz

Wieder gibt es eine Insolvenz im Burgenland: Das Erdbauunternehmen Gruber & Söhne aus Bad Sauerbrunn ist in den Konkurs geschlittert. Die Gesamtforderungen belaufen sich auf fast 800.000 Euro

Das Unternehmen war auch im Garten- und Landschaftsbau sowie in der Errichtung von Kanal- und Hausanschlüssen, Naturpools, Chlor- und Salzwasserpools tätig. Von der Insolvenz sind zumindest 37 Gläubiger betroffen. Die Gesamtforderungen belaufen sich auf rund 768.000 Euro.

Folgen der Corona-Krise
Laut Alpenländischen Kreditorenverband kam es zu dem Vermögensverfall aufgrund von erheblichen Investitionen während der Corona-Pandemie, die sich in der Folge während der Zeit stark gestiegener Zinsen und dem fast völligen Einbruch eines Marktsegments der Schuldnerin, dem Einfamilienhausbau, als letztlich unfinanzierbar erwiesen.

Fortführung geplant
Eine Unternehmensfortführung wird angestrebt. Im Rahmen eines Sanierungsplans soll es zur Entschuldung kommen. Die Gläubiger sollen nach dem vorerst vorliegenden Sanierungsplan zur Befriedigung ihrer Forderungen eine 20-prozentige Quote, zahlbar innerhalb von zwei Jahren, erhalten. Masseverwalter ist die Kanzlei Kosch & Partner in Eisenstadt.

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Burgenland-Krone
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