Nach dem enttäuschenden Ergebnis in Levi sind die ÖSV-Herren beim Heimslalom in Gurgl am Sonntag (10.30 bzw. 13.30 Uhr) auf Revanche aus. Denn für Manuel Feller reicht eine Watschn, um in den Kampfmodus umzuschalten!
Über den Wolken, sang einst Reinhard May, soll die Freiheit grenzenlos sein. Da galoppieren die Gedanken. Kennt auch Manuel Feller. So kam beim Heimflug von Levi die Ski-Welt des Tirolers im Kopf in Bewegung. Der Start in die Saison? Hätte besser sein können, fraglos. Zwei Rennen, zweimal out. Obwohl in Sölden war Feller nachweislich schnell. Und in Levi auch, ein Fehler zwang ihn zum Hasardieren und zum Einfädler.
„Die Form passt, der Speed ist da“, war der Gedanke über den Wolken. Die Weltcup-Zukunft scheint grenzenlos.
Jetzt kommt Gurgl. Der Ort, an dem Feller vor einem Jahr mit einem Sieg (vor Marco Schwarz und Michael Matt) seine wunderbare Kristallreise im Slalom begonnen hat. Wo erstmals sein phänomenaler Siegerski zum Einsatz gekommen war. Und wo heuer die Saison für „Felli“ richtig losgeht?
„Ja, ich hab eine Watschn bekommen“
„Auch daran hab ich im Flugzeug gedacht“, grinst er, „ja, ich hab eine Watschn bekommen. Aber es ist vielleicht wie beim Boxen: Da ist man ja auch erst richtig im Kampf, wenn man die erste kassiert hat. Und ich kann versprechen: Eine reicht mir dafür.“
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