Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen haben am elften Spieltag der deutschen Bundesliga jeweils drei Punkte bejubeln dürfen. Während der BVB Freiburg mit 4:0 in die Knie zwang, drehte der Meister ein 0:2 und besiegte Heidenheim letztlich 5:2. Mit 2:0 konnte sich Stuttgart gegen Bochum durchsetzen, Wolfsburg bezwang Union Berlin mit 1:0.
In Leverkusen erwischte Heidenheim einen Traumstart. Nach einem Fehler im Spielaufbau versenkte Niklas Dorsch (10.) einen Stanglpass eiskalt, kurz darauf dribbelte ÖFB-Kicker Mathias Honsak drei Leverkusener aus und vollendete ins lange Eck (21.). Der Titelverteidiger drehte die Partie allerdings durch Exequiel Palacios (30.), einem Dreierpack von Patrik Schick (32., 52., 71.) und Granit Xhaka (82.). Damit durfte sich die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso über eine gelungene Generalprobe für das Champions-League-Duell mit Red Bull Salzburg am Dienstag (21 Uhr) freuen.
Borussia Dortmund setzte sich gegen den SC Freiburg ebenfalls klar mit 4:0 (2:0) durch und sammelte nach der 1:3-Niederlage in Mainz vor der Länderspielpause wieder Selbstvertrauen. Maximilian Beier (7.), Felix Nmecha (40.), Julian Brandt (66.) mit einem direkten Freistoß und Jamie Gittens (77.) waren für den BVB erfolgreich. Der Freiburger Patrick Osterhage sah in der 63. Minute die Gelb-Rote Karte nach einem Foul an ÖFB-Star Marcel Sabitzer, der 30-Jährige musste – offenbar wegen Oberschenkelproblemen – ausgewechselt werden. Der für Freiburg eingewechselte ÖFB-Stürmer Junior Adamu musste in der Nachspielzeit wegen einer Tätlichkeit mit einer Roten Karte vom Platz.
Hasenhüttl durfte auch jubeln
Mit Ralph Hasenhüttl feierte auch der zweite österreichische Trainer in der deutschen Bundesliga einen Sieg. Der VfL Wolfsburg gewann mit 1:0 (0:0) gegen Union Berlin und ging damit zum zweiten Mal hintereinander als Sieger vom Platz.
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