Einen wilden Abflug machte Mittwochabend ein 38-Jähriger in Zell am Pettenfirst (OÖ). Der Lenker fuhr auf eine Leitschiene, flog mit seinem Auto 25 Meter durch die Luft und überschlug sich noch mehrmals. Dann stieg er aus und spazierte davon. Führerschein hatte der Mann keinen mehr, dafür schlug der Alkomat an.
Ein 38-jähriger Mann war Mittwochabend mit seinem Auto in Zell am Pettenfirst im Bezirk Vöcklabruck unterwegs. Auf der Wolfsegger Landesstraße kam er rechts von der Fahrbahn ab, fuhr auf eine Leitschiene und flog laut Polizei rund 25 Meter durch die Luft, bevor er in einer Wiese einschlug.
Dann überschlug sich der Wagen noch mehrmals und kam rund 40 Meter später auf den Rädern zum Stillstand. Der 38-Jährige stieg aus und spazierte davon.
Kein Führerschein, aber 1,42 Promille
Zeugen wählten den Notruf. Die Polizei traf den Unfalllenker schließlich rund einen Kilometer entfernt an, wo der 38-Jährige den Beamten mitteilte, er sei unverletzt.
Ein Alkotest beim Lenker ergab 1,42 Promille. Als ihm die Beamten den Führerschein entziehen wollten, stellten sie fest: Der 38-Jährige ist nicht mehr im Besitz eines Führerscheins. Er war ihm bereits zuvor entzogen worden. Der Mann wird angezeigt.
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