Der österreichische Baukonzern Porr profitiert von großen Infrastrukturaufträgen. In den ersten neun Monaten des Jahres 2024 blieb unterm Strich ein Gewinn von 60,8 Millionen Euro – das waren um 22,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (49,7 Millionen Euro).
Die Bauleistung erhöhte sich um 4,6 Prozent auf fünf Milliarden Euro, der Umsatz um 3,3 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich den Angaben zufolge um 8,8 Prozent auf 249,7 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern blieb ein Gewinn (EBIT) von 91,9 Millionen Euro (plus 17,8 Prozent). Das Ergebnis je Aktie (EPS) ging um 12,4 Prozent auf 1,18 Euro nach oben.
Produktionsleistung etwa 6,7 Milliarden Euro
Ausgehend vom Auftragsbestand rechnet der Vorstand der Porr für das Gesamtjahr 2024 mit einer Produktionsleistung zwischen 6,7 Milliarden und 6,8 Milliarden Euro und mit Umsatzerlösen zwischen 6,15 und 6,25 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) soll zwischen 150 Millionen und 160 Millionen Euro liegen.
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