Den deutschen Sozialdemokraten brennt der Hut. Es ist Wahlkampf; höchste Zeit, Wahlkampfplakate in Auftrag zu geben. Doch mit welchem Kanzlerkandidaten. Scholz oder Pistorius?
Das Kandidaten-Drama erinnert an die Präsidentschaftskandidatur des Joe Biden. Jeder wusste: Er kann nicht mehr. Joe Biden aber: Nur er wisse, wie man Trump schlagen könne. Schließlich wurde ihm der Wechsel zu Kamala Harris abgerungen – viel zu spät. Hätte Biden zeitgerecht verzichtet, hätten Kandidaten mit mehr Chancen einsteigen können.
Olaf Scholz ist politisch ausgebrannt, verloren. Verteidigungsminister Boris Pistorius ist der beliebteste Politiker des Landes. Der Verteidigungsminister ist ein politisch rechter Sozialist und entspricht genau dem generellen Rechtstrend der Gesellschaft in Europa und den USA. Pistorius ist tatkräftig, wie es sich die Deutschen von einem Kanzler wünschen.
Die SPD steht vor einer Schicksalsentscheidung. Sie hat sich in der Kanzlerfrage gespalten: Loyalität zum untergehenden Kanzler oder Wechsel in das Rettungsboot? Das Parteivolk drängt auf Wechsel.
Den Ausweg aus dem Dilemma der Hängepartie kann nur von Scholz selbst kommen, um Schaden von der SPD abzuwenden: Verzicht auf die Kandidatur.
Pistorius wäre ein Neuanfang mit neuen Chancen. Wie auch immer: CDU/CSU ist Sieg bei der Bundestagswahl am 23. Februar nicht mehr zu nehmen. Pistorius wäre der Vizekanzler.
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