Im Ski-Weltcup geht’s auch abseits der Piste weiter ordentlich rund: Kommt es vielleicht schon bald zum nächsten Sensations-Comeback? Beat Feuz, der „Kugelblitz“ aus der Schweiz, wird aktuell mit einer Rückkehr in Verbindung gebracht. Doch wie sieht eigentlich der Plan des zweifachen Familienvaters aus?
„Ich könnte mir vorstellen, dass Beat Feuz noch einmal bei der Weltcup-Abfahrt am Lauberhorn startet und sich mit seiner Genialität in den Top-10 klassiert, vorausgesetzt er ist gesund und gut trainiert“, wird Ski-Legende Bernhard Russi vom „Blick“ zitiert. Auch wenn der 76-Jährige im gleichen Atemzug zugibt, „dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass Beat das auch wirklich tun wird“. Russi hofft dennoch: „Aber vielleicht müssten wir ja noch einmal mit ihm reden.“
Feuz feierte in seiner Laufbahn insgesamt 16 Weltcup-Siege, davon 13 in der Abfahrt. Die kleine Kristallkugel in der Abfahrt gewann der sympathische Eidgenosse insgesamt viermal, bei Olympia in Peking gewann er 2022 Gold. Bei der Heim-WM in St. Moritz 2017 krönte er sich in der schnellsten Disziplin zum Weltmeister. Im Jänner 2023 absolvierte Feuz bei der Abfahrt in Kitzbühel sein letztes Rennen.
Im neuen Leben „sehr glücklich“
Schnallt Feuz im Jänner in Wengen noch einmal die Skier an? „Im Moment muss ich mir zu diesem Thema keine Gedanken machen, weil ich ja von der FIS erst zwei Jahre nach meinem Rücktritt eine Wildcard erhalten würde“, sagt der 37-Jährige dem „Blick“. „Aber ich kann mir derzeit wirklich nicht vorstellen, dass ich noch einmal ein Weltcuprennen bestreiten werde, weil ich mit meinem neuen Leben sehr glücklich bin.“
Es sieht also aktuell nicht so aus, als würde nach Marcel Hirscher und Lindsey Vonn schon bald der dritte Ski-Star vergangener Tage gewillt sein, eine Wildcard für eine Rückkehr in den Weltcup anzunehmen.
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