Verglichen mit der Popularität in den USA war Twitter, das seit dem Kauf durch Elon Musk X heißt, in Österreich nie die ganz große Nummer: Hinter Instagram, Facebook, TikTok, Snapchat, LinkedIn und Pinterest ist es laut Marktforschungszahlen nur das siebtgrößte soziale Netzwerk – doch medial auffallend präsent, was an der hohen Dichte an Politikern, Journalisten, Forschern, Firmen und Werbefachleuten liegt – scherzhaft oft „Twitteria“ genannt. Doch die ergreifen gerade reihenweise die Flucht.
Vom „X-odus“ ist in Anspielung an die alttestamentarische Exodus-Geschichte über den Auszug der Israeliten aus Ägypten in der Twitter-Blase die Rede, auch in Österreich häufen sich die Abschieds-Postings. Das Ziel derer, die sich zum „X-odus“ erkoren sehen: Bluesky, das nächste Netzwerk von Twitter-Gründer Jack Dorsey, das so aussieht und funktioniert wie Twitter vor dem Besitzerwechsel. Was es dort gibt und ob es sich lohnt, sich anzumelden? Wir haben uns für Sie dort umgesehen.
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