Wie Inklusion die Arbeitswelt bereichern kann – das zeigen Arbeitgeber beim „Zero Project Unternehmensdialog“, welcher bereits zum siebten Mal stattfand. Kärnten ist an der Spitze der beruflichen Inklusion österreichweit.
Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch der bewusste Entschluss dazu, Grenzen in unseren Köpfen abzubauen.
Berufswelt mit Vielfalt bereichern
Die zuständige SP-Referentin Beate Prettner und Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig (VP) zeigten gestern gemeinsam mit Martin Essl (Essl Foundation), Wilhelm Ebner (Capita) und Christian Spitaler (autArk), wie es gelingen kann, Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Bereits zum siebten Mal fand unter dem Titel „Zero Project Unternehmensdialog“ ein Austausch statt, welche sozialen und wirtschaftlichen Vorteile es mit sich bringt, unsere Berufswelt mit Vielfalt zu bereichern.
Kärnten ist Spitzenreiter der beruflichen Inklusion
„Menschen mit Behinderung – ich versuche diese Bezeichnung zu vermeiden, bei uns arbeiten Mitarbeiter – einzustellen, ist für uns kein Sonderthema. Es gehört einfach dazu“, erzählt Wilhelm Ebner, der mit seiner Snowboardfirma heuer den Inklusionsaward von Austria Leading Company gewann.
„Kärntens Betriebe sind im Bereich der beruflichen Inklusion österreichweit seit Jahren Spitzenreiter. Diesen Weg wollen wir in den kommenden Jahren weitergehen“, ist Schuschnig stolz und appelliert, sich nicht darauf auszuruhen, sondern den Anspruch zu haben, dieser Position auch gerecht zu werden.
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