Das große Jubiläumsjahr im Linzer Mariendom stand zwischen Restaurierung der Kirche und der Eröffnung neuer Räume. Bischofsvikar Johann Hintermaier zieht für die „Krone“ eine erste Bilanz: „Die Menschen sind neugieriger auf diese Kirche geworden.“ Auch das neue Domcenter kommt gut an. Im Ausklang: Hochkarätige Konzerte, auch als Einstimmung auf Weihnachten.
Das zu Ende gehende Jahr 2024 stand im Linzer Mariendom im Zeichen der Weihe vor genau 100 Jahren. Mit der Konzeption der vielen Veranstaltungen quer durch die (künstlerischen) Sparten rückte man die Vergangenheit, aber auch die Zukunft ins Zentrum.
So konnte einerseits die Turmsanierung abgeschlossen werden, man gab Einblick in die aufwändige Fenstersanierung. Und das neue Domcenter mit Caféhaus wurde eröffnet, wir berichteten darüber. Zudem fanden Veranstaltungen und viele Konzerte statt, auch im Rahmen der heurigen KulturEXPO Anton Bruckner.
Wir spüren und merken in den vergangenen Monaten eine deutliche Steigerung an Besucherinnen und Besuchern.
Bischofsvikar Johann Hintermaier
Offener Treffpunkt durch das Domcenter
Die Richtung stimme, betont Bischofsvikar Johann Hintermaier: „Wir spüren eine deutliche Steigerung an Besucherinnen und Besuchern. Speziell das Domcenter hat sich zunehmend als Anziehungspunkt etabliert und wird als Treffpunkt und Verweilort angenommen.“
Das Finale gehört der Musik
Unter der Klammer „Jubiläumsklang“ finden bis 15. Dezember drei Konzerte statt. Mit „Colours of Music“ (24. 11.) tritt erstmals das Landesjugendblasorchester im Mariendom auf. Werke von Bruckner und seiner Schülerin Mathilde Kralik stehen im Mittelpunkt der „Symphonischen Weihnachten“ (1. 12.), Guido Mancusi dirigiert Chöre und Solisten der Bruckner Uni.
Es folgt „Gaudete!“ (15. 12.) mit dem Chor des Stifter Gymnasiums. Eintritt frei ist beim Festakt zum Abschluss von „100 Jahre Mariendom“ mit Bischof Manfred Scheuer, zu hören ist Bruckners „Te Deum“ (8. 12.).
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