In „Dune: Prophecy“ (Sky) rittern Königshäuser um ein ganzes Imperium. Für großartige Spannung sorgt auch die interessante Frage, ob der Zweck wirklich alle Mittel heiligt.
Der Kampf ums begehrte „Spice“ tobt seit Tausenden von Jahren. Denn wer es besitzt, lebt nicht nur länger, sondern kann seine Raumschiffe auch durch den Hyperspace navigieren. Mit „Dune: Prophecy“ (ab sofort auf Sky) startet eine cineastische Serie, die bereits 10.000 Jahre vor den „Dune“-Filmen spielt und somit selbst etwas für „Dune“-Neulinge ist.
Hauptdarsteller und „Vikings“-Star Travis Fimmel, bekannt für seine komplexen Rollen, wurde von der Tiefgründigkeit seiner Figur angezogen: „Ich liebe es, wenn man nicht weiß, ob ein Charakter gut oder schlecht ist. Die Story gibt einem viele Rätsel auf. Der Zuseher muss erst herausfinden, was das Rätsel überhaupt ist!“ Besonders faszinierend findet er die zentrale Frage der Serie: Wenn wir die DNA der Menschen ändern könnten, um bessere Menschen zu schaffen ... sollten wir das tun? „Unbedingt! Ich würde eine Welt mit 90 Prozent Frauen und 10 Prozent Männern erschaffen. Warum nicht?“
An starken Frauen mangelt es der Serie jedenfalls nicht, so brillieren etwa „The Witcher“-Schauspielerin Jodhi May oder Sarah-Sofie Boussnina in ihren Rollen. Einziger – kleiner – Kritikpunkt: Trotz spannender Handlung und vielschichtiger Motive der Protagonisten würden der Serie ein bisschen mehr Action-Szenen guttun. Denn die, die man sieht, sind fantastisch, wie jene mit Chris Mason: „Ich spiele den besten Schwertmeister des Universums. Es war eine echte Herausforderung. Dafür haben wir einen Monat lang Stunts trainiert.“ Und die sind ihm wahrlich gelungen.
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