Bayern-Sportvorstand Max Eberl hat sich bei einer Pressekonferenz am Donnerstag verplappert und ein kleines Bayern-Geheimnis verraten. Dabei handelte es sich aber um keine Vertragsverlängerung und keinen Transfer, sondern um ein Testspiel im Jänner.
Die Pläne der Bayern in der anstehenden Winterpause der Bundesliga waren Thema, als sich Sportvorstand Eberl plötzlich verplapperte. Dabei lief zuerst noch alles nach Plan. „Wir werden kein Trainingslager machen, weil für uns die Zeit einfach zu knapp ist. Wir wollen Reisezeiten sparen, es lieber in Trainingszeiten investieren, lieber in einen Urlaubstag mehr“, schilderte der 51-Jährige die Beweggründe des Klubs.
Die sei vor allem eine Entscheidung von Trainer Vincent Kompany und seinem Stab, so Eberl weiter und dann folgt die kleine Unachtsamkeit: „Wir haben zwei Testspiele ausgemacht: gegen Fürth und gegen Salzburg“. Nach kurzer Verwirrung fiel Eberl auf: Bisher hat der Rekordmeister nur das Testspiel gegen Salzburg verkündet.
Die Katze ist aus dem Sack
Der Sportvorstand wandte sich an Pressesprecher Dieter Nickles und fragte: „Haben wir Fürth noch gar nicht bekanntgegeben?“. Nickles antwortete trocken: „Doch, jetzt“. Eberl lächelte den Fauxpas weck und erklärte: „Ja, jetzt, okay. Da habe ich was rausgehauen. Wahrscheinlich sind die Verträge noch gar nicht unterschrieben.“
Nachdem die Katze ohnehin schon aus dem Sack war, konnte Eberl schließlich auch schon ein paar Details verraten. Das Spiel gegen Fürth findet demnach, wie jenes gegen Salzburg, am 6. Jänner statt und ist vor allem für die Nachwuchs- und Ergänzungsspieler der Bayern angedacht.
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