Nach beinahe fünf Jahrzehnten endet die Publikationsreihe, statt auf Print setzt die Diözese auf neue, elektronische Medien.
„Rund 64 Millionen gedruckte Seiten mit einem Gewicht von 250 Tonnen, die Amtszeit von fünf Päpsten sowie von vier Diözesanbischöfen, einem Diözesanadministrator und einem Apostolischen Administrator in unserer Diözese liegen zwischen dem im Oktober 1977 von Siegfried Muhrer gestalteten ersten Jahrbuch und der nun erschienenen 48. und letzten Ausgabe“, so Matthias Kapeller, der als Leiter der Pressestelle der Diözese 30 Jahre lang die redaktionelle Gesamtverantwortung für „die publizistische Visitenkarte der Diözese“ getragen hat.
„Quellen der Hoffnung“: Jahrbuch 2025 der Diözese Gurk; 312 Seiten, 15 Euro, in Pfarren, im Buchhandel, auf www.kath-kirche-kaernten.at/jahrbuch erhältlich.
Jedes Jahr verfassten renommierte Autoren Beiträge zu großen Themen. Heuer geht es um die „Quellen der Hoffnung“, zu denen auch Mönch David Steindl-Rast und Politikberater Thomas Hofer Lesenswertes zu sagen haben.
„Im Zuge der Rückmeldungen zur synodalen Kirchenentwicklung ist deutlich geworden, dass eine zeitgemäße Verkündigung des christlichen Glaubens von entscheidender Bedeutung ist“, so Bischof Josef Marketz. Daher ist das 48. Jahrbuch das letzte, künftig setze die Diözese stärker auf neue Wege, neue Formate.
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