„Villi“ ist weg

Diebstahl? VSV findet sein Maskottchen nicht mehr!

Damals noch im vollen Kostüm, jetzt fehlt das VSV-Maskottchen „Villi“ in der Stadthalle.

(Bild: Kuess)

Der VSV ist derzeit in der heimischen Eishockey-Liga das schwächste Auswärtsteam. In Innsbruck greift Coach Tuomie am heutigen Freitag wieder auf neue Linien zurück – weil Ass Pearson erneut fehlt. Daheim in der Villacher Stadthalle bleibt indes die Suche nach Maskottchen „Villi“ ein Rätsel. . .

Wohin ist bloß „Villi“ verschwunden? Darüber rätseln nicht nur VSV-Fans, sondern auch die handelnden Personen bei den Villachern. Denn das Maskottchen der Adler fehlt bei deren Heimspielen schon fast seit Saisonbeginn. Bei Umbauarbeiten in der Stadthalle dürfte das Kostüm abhanden gekommen sein – ob es gestohlen oder versehentlich weggeworfen wurde, weiß niemand. Einzig der Kopf ist noch da – dieser steht im Fanshop als Attraktion, bis im Dezember ein Ersatzkostüm geliefert wird

Umringt von den Kids. „Villi“ ist auch bei den Fans beliebt.

(Bild: Kuess)

Tuomie: „Müssen Auswärtsserie starten“
Die Adler müssen ohnehin bei vier der nächsten fünf Spiele in die Fremde. „Ein guter Zeitpunkt, um eine Auswärtsserie zu starten!“, sagt Coach Tray Tuomie, der weiß, dass sein Team in der Fremde Aufholbedarf hat. Mit nur fünf Punkten aus acht Partien – das 3:2 über Meister Salzburg war der einzige Sieg nach 60 Minuten – ist man das schwächste Auswärtsteam der Liga. „Jetzt kommen die Klubs, gegen die wir unbedingt punkten müssen!“, tönt Sturmtank Maxi Rebernig.

Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um eine Auswärtsserie zu starten!

Tray TUOMIE, VSV-Trainer

Bomber Chase Pearson fehlt dem VSV nach Fehervar nun auch in Innsbruck.

(Bild: GEPA pictures)

Los geht’s am heutigen Freitag in Innsbruck – wo es dreimal in Folge keinen Sieg gab. „Sie sind gefährlich, weil sie punkten müssen“, weiß Tuomie, der weiter auf Top-Torschütze Chase Pearson (Kopfschmerzen) verzichten muss. „Wir hoffen, dass er am Sonntag in Linz wieder dabei sein kann. Sein Ausfall ist bitter, weil wir gerade unsere Linien gefunden hatten.“ In Tirol wird Rauchenwald zwischen Scherbak und Van Nes gespannt. Prodinger rückt zu Maxa und Wallenta. Coatta tritt flankiert von Richter und Lanzinger auf.