Sieben Menschen tot
Autofahrer filmte Flugzeugabsturz in Afghanistan
Alle Zivilisten an Bord der Boeing 747 seien bei dem Unglück am Montag umgekommen, hatte ein Sprecher der Internationalen Schutztruppe ISAF bereits am Dienstag mitgeteilt. Der Sprecher machte keine Angaben zur Nationalität der Verstorbenen. Örtliche Medien berichteten, es handle sich um US-Staatsbürger.
Die Taliban hatten kurz nach dem Absturz mitgeteilt, sie hätten das Flugzeug im Rahmen ihrer am Sonntag begonnenen "Frühjahrsoffensive" abgeschossen. Die NATO wies die Angaben der Islamisten jedoch wenig später zurück. Es habe demnach keine Fremdeinwirkung gegeben. "Die Ursache für den Absturz wurde noch nicht bestimmt, wir ermitteln derzeit", so der ISAF-Sprecher zum Stand der Ermittlungen.
Die internationalen Truppen in Afghanistan verfügen über eigene Frachtflugzeuge, mieten aber regelmäßig Kapazitäten von zivilen Firmen dazu. Das gilt besonders für den laufenden Abzug von Truppen und Material. Die meisten ausländischen Soldaten sollen Afghanistan bis Ende 2014 verlassen.
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