Nachdem bereits 2023 ein Giraffenbaby im Zoo Schönbrunn verstarb, ist man nun wieder in Sorge um den erst kürzlich geborenen Nachwuchs der Netzgiraffen. Denn das Jungtier legt nicht an Gewicht zu.
Obwohl sich die Giraffenmutter fürsorglich um den Nachwuchs kümmert, bereitet die Entwicklung des erst vor einer Woche geborenen Jungtieres den Verantwortlichen des Zoos Kopfzerbrechen. „Das Kleine trinkt auch regelmäßig bei ihr. Die Muttermilch scheint jedoch nicht auszureichen, um den Bedarf des Jungtieres zu decken“, informierte der Zoo via Facebook.
„Kämpfen um sein Überleben“
Das Giraffenbaby nahm bislang kein Gewicht zu, jetzt versucht man, es mit Ersatzmilch aufzupäppeln: „Allerdings akzeptiert das Jungtier die alternative Milchquelle bisher nicht, weil es an das Trinken bei der Mutter gewöhnt ist. Wir geben unser Bestes und kämpfen um sein Überleben“, so der Tiergarten.
Man stehe dazu auch im Austausch mit anderen Zoos mit Giraffenhaltung: „Die Situation ist für uns alle emotional sehr herausfordernd. Dennoch wollten wir euch über die kritische Entwicklung informieren.“
Giraffennachwuchs im Jahr 2023 starb
Im Juli 2023 hatte es zuletzt Nachwuchs bei den Netzgiraffen im Wiener Zoo gegeben, doch das Baby war nach wenigen Wochen verstorben. Wie eine pathologische Untersuchung damals gezeigt hatte, litt das Jungtier an einer bakteriellen Infektion. Es sei bereits bei der Geburt sehr schmächtig gewesen, teilte der Zoo damals mit. Nun muss man erneut um den Nachwuchs im Giraffenhaus bangen.
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