Etwas mehr als ein Monat ist die Entlassung von Trainer Gernot Messner beim Bundesligisten GAK mittlerweile her. Nun zeigt ein Klub aus England Interesse am Spittaler. Die Arbeitserlaubnis könnte bei einem möglichen Engagement ein Hindernis darstellen. . .
Das wäre ein echter Kracher! Nach der Entlassung beim GAK trudelte bei Gernot Messner eine Anfrage aus dem Mutterland des Fußballs ein. Genauer gesagt aus der League One – der dritthöchsten Spielklasse in England. „Das war überraschend! England wäre natürlich geil“, betont der 44-Jährige, der den Klub noch nicht verraten wollte. Kontakt mit seinem Management gibt es nach wie vor.
Jede Menge Traditions-Klubs in der dritten Liga
Mit den Bolton Wanderers, Wigan oder Barnsley – das mit Gerhard Struber, Markus Schopp und Valerien Ismael drei Coaches aus der Bundesliga geholt hat – gibt’s dort sämtliche Traditionsvereine. Ein Neuland wäre die Insel für „Messi“ nicht. Als aktiver Spieler lief er bei Arsenal und Nottingham auf Probe.
Arbeitserlaubnis könnte ein Hindernis sein
Eine Anstellung könnte aber auch schwierig werden. Denn seit dem Brexit brauchen Personen außerhalb des britischen Königreichs eine Arbeitserlaubnis. Für diese müsste Messner zwei Jahre in der Bundesliga gecoacht haben, bisher waren es nur knapp vier Monate – Ausnahmen gibt’s aber genügend.
Von Usbekistan nach England
So schaffte zum Beispiel Shota Arveladze 2022 den Sprung aus der usbekischen Liga – die in den Regularien nicht einmal erfasst ist! – zu Zweitligist Hull. Eine Arbeitserlaubnis könnte also über ein Ausnahmegremium oder dem britischen Innenministerium möglich sein.
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