Nachdem es voriges Wochenende für die Weltcupasse mit der Slalomsaison im finnischen Levi losgegangen ist, erfolgt dort am Samstag (10.30/13.15 Uhr) auch für die „jungen Wilden“ der Startschuss in den „Zick-Zack“-Winter. Mit dem Mellauer Jakob Greber und dem Silbertaler Moritz Zudrell werden auch zwei Vorarlberger beim ersten Europacup-Auftakt am Start sein.
Gemeinsam konnte das Duo Ende Jänner Bronze in der Team-Kombi bei der Junioren-WM holen, Zudrell – der davor in Wengen sein Weltcup-Debüt gefeiert hatte – holte sich zudem noch Silber im Slalom. Vor seiner ersten vollen Europacupsaison ist der 19-Jährige aber zurückhaltend: „Ziel ist es, mich einmal in den Top-30 zu etablieren“, erklärt „Zudi“, der im Februar bereits bei seinem zweiten Europacupeinsatz in Gstaad als Elfter 24 Zähler holen konnte.
„Schwierig, da hineinzukommen“
Regelmäßig punkten will auch der 21-jährige Greber, wobei es gerne auch etwas mehr sein darf. „Für mich ist es an der Zeit, die nächsten Schritte zu machen“, sagt der Head-Pilot, der in der Vorsaison mit Platz acht in Berchtesgaden sein bestes EC-Resultat einfuhr und in Bansko nur vom Schlechtwetter um seine Weltcup-Premiere gebracht wurde. Aber vielleicht klappt es ja diesen Winter? „Man wird sehen. Wobei das ÖSV-Team derzeit sehr dicht und es wirklich schwierig ist, da hineinzukommen“, weiß Jakob, der sich aber mit guten Leistungen aufdrängen könnte.
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