In der Fußball-Bundesliga brennt der WAC am Sonntag gegen Altach auf Revanche – dabei empfängt Präsident Dietmar Riegler seinen „Erzfeind“. Bei den Lavanttalern wurde der Vertrag mit einem Stürmer aufgelöst und von den zwei Testpiloten ist einer schon wieder weg. Trainer Didi Kühbauer setzt auf den „Idiotenspruch“. . .
Schaufeln! Das musste das Trainerteam um Chefcoach Didi Kühbauer gestern – weil die Trainingsplätze bei der Lavanttal-Arena voller Schnee waren. Sehr vorbildlich. Am Sonntag brennt WAC freilich auf Revanche für die 0:2-Niederlage in Altach. „Wir wollen das ausmerzen, werden sie aber sicher nicht aus dem Stadion schießen – denn leistungstechnisch haben sie sich zuletzt gut verkauft!“, meint Didi. Ergebnistechnisch war’s eher mau: Altach konnte seit zehn Partien keinen Sieg einfahren!
Angesprochen auf das Ziel in den verbleibenden drei Partien vor der Winterpause sagt Kühbauer: „Nicht zu verlieren ist das Wichtigste – aber klar würde ich mir mehr wünschen. Aber hier muss ich den alten Idiotenspruch auspacken: Wir schauen von Spiel zu Spiel!“
Besonders brisant wird das Altach-Match jedenfalls auch für Dietmar Riegler – wegen Schiri Harald Lechner! Er pfeift erstmals wieder ein Match im Lavanttal, nachdem er am 30. September 2023 (2:1 gegen LASK) den WAC-Präsidenten angezeigt hatte, dieser dann für fünf Spiele gesperrt wurde – jetzt gibt’s das Wiedersehen mit dem „Erzfeind“. . .
Vertrag mit Morgenstern aufgelöst
Nicht mehr in Wolfsberg zu sehen sein wird Michael Morgenstern. Der 18-Jährige wurde ja im Jänner unter Ex-Coach Manni Schmid mit einem Zweijahresvertrag plus Option ausgestattet – jetzt aber wurde dieser aufgelöst. „Morgi“ kam in der Bundesliga auf 30 Einsatzminuten.
Tape weg, Bennetts weiter auf Probe
Nun ist für den angehenden Maturanten eine Rückkehr zu Kärntner-Liga-Klub zu Lendorf ein Thema. „Es gibt auch Angebote aus der Regionalliga“, so Papa Michi Morgenstern senior. Testpilot Edigno Tape ist indes weg, Keanan Bennetts schaut man sich noch an.
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