Markus Hoffmann ist seit einem Jahr „arbeitslos“. Der Henndorfer war bis November 2023 Co-Trainer von Urs Fischer beim deutschen Bundesligisten Union Berlin. Nach der Pause möchte das Duo bald auf die Fußball-Bühne zurückkehren, wartet auf die passende Aufgabe.
Nach einer Schwächephase einigten sich der deutsche Bundesligist Union Berlin und das Trainerteam rund um den Schweizer Chefcoach Urs Fischer und seinem Salzburger „Co“ Markus Hoffmann im November 2023 auf ein Ende der Zusammenarbeit. Ein Jahr später ist das Duo immer noch „arbeitslos“. Allerdings bewusst. „Es geht mir sehr gut. Ich konnte in den letzten Monaten alles machen, was ich 13 Jahre nicht machen konnte. Ich war mit meiner Frau oft am Berg, habe viele Freunde getroffen und meinem Sohn beim Fußballspielen zugeschaut“, erzählt Hoffmann, der mit seiner Familie in Henndorf wohnt.
Noch nicht nervös
Langsam wären der 52-Jährige und Fischer – die beiden gibt’s nur im Doppelpack – aber für eine neue Aufgabe bereit: „Es juckt mich wieder am Platz zu stehen und zu arbeiten. Unser Plan ist es, bald zurückzukehren.“
Noch hat sich nichts Konkretes ergeben. Nervös wird Hoffmann deshalb aber nicht: „Ich mache mir keine großen Sorgen. Es muss ja auch ein Projekt sein, dass zu uns passt. Bei Liga oder Land schränken wir uns nicht ein, aber wir wollen das Gefühl haben, dass wir bei unserem neuen Klub etwas bewegen können.“
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