Neuer Nadler-Laden

„Haben Erschütterungsmelder, falls jemand bohrt“

Chefinnen Annalisa und Ilse Nadler( re.) in den neuen Räumlichkeiten.

(Bild: Markus Tschepp)

„In knapp sechs Wochen hatten wir den Umbau erfolgreich abgeschlossen. Das Geschäft ist jetzt doppelt so groß wie davor“, erzählte Annalisa Nadler vom gleichnamigen Juwelier. Glück gehabt, denn kaum war’s gesprochen, musste sie die Türen zu ihrem Geschäft auch schon den Gästen, darunter unter anderem Hotelier Andreas Gfrerer, öffnen. 

Ein eisiger Wind wehte die Besucher förmlich samt Punsch und Glühwein in der Hand in den Laden. Beim Anblick der glitzernden und glänzenden Kostbarkeiten wurde dem einen oder anderen aber gleich wieder ganz warm ums Herz.

Hotelier Andreas Gfrerer (li.) und der ehemalige Tierinspektor Manfred Pledl gustieren im neuen Schaufenster.

(Bild: Markus Tschepp)

So offen wie am Eröffnungstag am Freitag wird man die Türen des neuen Nadler-Geschäftes sonst eher nicht vorfinden. „Wir haben alles an Sicherheitsvorkehrungen eingebaut, was man sich vorstellen kann. Unser Tresor hat zweieinhalb Tonnen, es ist alles verkabelt. Sogar ein Erschütterungsmelder ist vorhanden, falls jemand versuchen sollte, zu bohren“, so die Juweliers-Chefin.

Anstatt auf Diebe, hofft sie am Standort Getreidegasse künftig vor allem auf touristische Laufkundschaft: „Wir befinden uns hier schließlich in der berühmtesten Einkaufsstraße von ganz Salzburg. Darauf sind wir sehr stolz“, blickt Annalisa Nadler in die Zukunft.