Meister Salzburg war nach Königsliga-Triumph auch in Ungarn gegen den Eishockeyliga-Leader eine echte Macht. Das 5:1 – einer von sechs Auswärtssiegen an diesem Freitag – war der fünfte Streich in Folge. Die Tore erzielten Nissner (zwei), Robertson, Schreiner und Murphy.
Mit nur 30 Gegentoren in 18 Spielen war die Fehervar-Abwehr das klare Liga-Bollwerk. Davon war aber mit dem 5:1 beim Premieren-Auftritt der Eisbullen in der neuen Alba-Arena keine Rede mehr.
Wie gegen Lahti Pelicans sorgte Salzburg – auch Genoway fehlte – mit einem Shorthander für seinen Tor-Startschuss: Nach Auflage von Ex-Kumpel Hari hatten Schneider und Nissner, der abschloss, leichtes Spiel. Ansonsten war aber genug Paprika im Spiel. Speziell als Kuralt gegen Lewington einen Kopfcheck auspackte, es auf dem Eis rund ging.
Für den Übeltäter gab es eine Spieldauer-Diszi, für Salzburg blieben drei Minuten Powerplay. An dessen Ende blitzsauber herausgespielt Robertson netzte. Schreiner legte nach feiner Kosmachuk-Vorarbeit das 3:0 schnell drauf. DieHausherren konnten nur ein Powerplay zum ersten Treffer nutzen. Ehe Nissner und Murphy mit zwei weiteren Treffern sowie Raffl, der sich mit Atkinson noch einen Fight lieferte, groß im Bild waren.
„Wir haben stark verteidigt, aber auch gute Chancen in der Offensive kreiert. Dazu konnten wir aus den Powerplays Kapital schlagen, in etlichen Unterzahlspielen stark agieren“, war Trainer Oliver David mit Sieg fünf in zehn Tagen happy, strich auch die gute Leistung von Goalie Kickert hervor.
Zell will Superlauf pflegen
Nach dem überzeugenden 4:1-Heimsieg Donnerstag gegen Jesenice wollen die Zeller Eisbären ihren Lauf in der Alps League weiter pflegen. Auswärtsgegner des Leaders, der in den letzten zehn Spielen immer anschrieb, neunmal gewann, ist heute Bregenzerwald. „Wir haben uns aber schon beim 3:0 daheim schwer getan“, setzt Eisbär Mario Altmann auf volle Konzentration. Die Juniors sollten nach zuletzt drei Niederlagen daheim (19.15) die Wipptal Broncos zähmen.
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