Facebook-Statement

Arnautovic: “Lasst mich nur meinen Job machen!”

Sport
02.05.2013 14:03
Seit Tagen kommt Marko Arnautovic nicht aus den Schlagzeilen. Nach seiner nächtlichen Tour mit Werder-Bremen-Kollege Eljiero Elia und der damit einhergehenden Suspendierung aus dem Profi-Kader meldete sich der ÖFB-Legionär jetzt via Facebook zu Wort. Dabei bittet er sinngemäß um mehr Nachsicht: "Lasst mich meinen Job machen!"

Er fühle sich veranlasst, eine Erklärung zu den Ereignissen der vergangenen Tage abzugeben, weil er "nicht so gerne durch den Dreck gezogen" werde und sich bei seinem PR-Manager die Presseanfragen stapelten. Allerdings habe er "Besseres zu tun", als ständig Interviews zu geben. Vor allem, weil "die meisten dann irgendwas schreiben, damit sie mehr Leser haben", verlautbart Arnautovic auf seiner Facebook-Seite.

"Polizisten hatten kein Messgerät"
Zum Vorfall vergangene Woche, als er und Elia von der Polizei nach 3 Uhr früh - angeblich nicht zuletzt wegen zu hoher Geschwindigkeit - aufgehalten wurden, meint Arnautovic: "Wir sind um 23.30 Uhr aus Enschede losgefahren und in ein Planquadrat gekommen. Das hat ca. eineinhalb Stunden gedauert. Danach wurden wir noch von der Zivilstreife angehalten, was wieder eine Stunde gedauert hat. Die Polizisten hatten kein Messgerät und sagten, wir seien zu schnell gefahren. Die Polizisten haben uns nebenbei noch gebeten, sich mit ihnen fotografieren zu lassen, was ich auch gemacht habe. Dann haben sie uns weiterfahren lassen und die Medien informiert. Wäre das alles nicht passiert, wären wir auch früher zu Hause gewesen."

"Fußball ist mein Leben"
Mit diesem Statement hofft Arnautovic nun offenbar, den Fall abschließen zu können und von den Medien diesbezüglich in Ruhe gelassen zu werden. Er wolle sich nun wieder ausschließlich auf den Fußball konzentrieren. Denn: "Fußball spielen - das ist mein Leben, auch wenn's jetzt leider nur Individualtraining ist." Für den Fußball tue er alles - auch wenn "einzelne Medien manchmal gegen mich schreiben und Geschichten erfinden".

Er sei sich durchaus bewusst, dass er polarisiere, "aber das werde ich wohl immer". Jetzt wolle er einfach seinen Job machen.

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(Bild: KMM)
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