Die Mama des Ex-Tennisstars ist im Alter von 89 Jahren in ihrer Heimatstadt Leimen in der Nähe von Heidelberg gestorben – nur einen Tag vor dem Geburtstag ihres Sohnes. Die Trauer um Elvira vereint ihn zumindest mit seiner Tochter Anna Ermakova. Das Verhältnis der beiden galt bislang als schwierig.
Lange war Boris Becker für seine Tochter Anna Ermakova großteils ein Unbekannter. Doch nun sollen sich die beiden endlich annähern.
Anna soll sich nach dem Todesfall bei ihrem Vater gemeldet haben. Sie bestätigte dies der „Bild“: „Ich habe ihm mein Beileid ausgesprochen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es sein muss, eine Mutter zu verlieren und trotz unserer Unterschiede Kraft und Klarheit zu senden.“
Sie habe Elvira nicht oft gesehen, aber diese sei eine „starke Frau und immer freundlich“ gewesen.
„Obwohl ich meine Oma leider nicht sehr gut kannte, traf mich das härter, als ich erwartet hatte. Sie war eine starke Frau, die mir immer Freundlichkeit entgegenbrachte, wenn ich sie traf – ihre Anwesenheit wird vermisst. Möge ihre Seele in Frieden ruhen.“
Mit seiner Mutter verband Becker ein enges Verhältnis. Erst zum Muttertag widmete das Ex-Tennis-Ass seiner Mama liebe Worte, schrieb auf Instagram zu Schnappschüssen von einem Treffen: „The one and only ... Elvira! Alles Gute zum Muttertag.“
Für Becker dürfte die emotionale Unterstützung seiner Kinder in diesen schweren Tagen wie Balsam für die Seele sein. Er kümmert sich derzeit gemeinsam mit seiner Schwester Sabine (60) um das Begräbnis. Dafür reiste er mit Ehefrau Lilian aus Mailand an, wo er derzeit lebt.
„Habe dir alles zu verdanken“
Auf Instagram schrieb er (siehe Posting oben): „Ich habe dir alles zu verdanken, was ich im Leben erreicht habe. Es ist ein großer Schmerz, den ich momentan fühle, aber du hast mich heute vor 57 Jahren geboren und mich zu einem starken Mann gemacht.“
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