Österreichs Skispringer sind mit den Plätzen 2 bis 5 sensationell in die neue Weltcup-Saison gestartet. Abseits des ÖSV-Erfolgs kam es aber in Lillehammer gleich zu zwei Schock-Szenen.
Eine gefährliche und so wohl noch nicht gesehene Situation hatte es schon in der Qualifikation gegeben: Kristoffer Eriksen Sundal war noch in der Vorbereitung auf dem Balken, als er von der dahinter befindlichen, bewegbaren Startanlage samt Transparent aus dem Nichts heraus einen „Schubser“ bekam.
„Es hätte böse ausgehen können“
Sundal machte das Beste draus, landete bei 132 m, schimpfte dann aber verständlicherweise in Richtung Veranstalter. „Es hätte böse ausgehen können, weil ich die Bindung nicht mehr kontrollieren konnte. Hörl hatte die Qualifikation mit 141 m überlegen gewonnen.
Und auch Domen Prevc schlug das Herz wohl bis zum Hals, als er während des Quali-Sprungs plötzlich seinen rechten Ski in der Hand hatte. Der Schuh hatte sich nicht von der Bindungsplatte gelöst, weshalb der Ski ein Eigenleben entwickelte. Der Sturz unvermeidbar, blieb aber dank seiner schnellen Reaktion ohne schwere Folgen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.