Mit seinem Elektro-Tuk-Tuk verunfallte ein Weststeirer Sonntagmittag auf einem Feldweg und stürzte in die eiskalte Schwarze Sulm. Sein Schwiegersohn, der die Hilferufe hörte, setzte die Rettungskette in Gang. Der schwer verletzte Mann wurde ins LKH Graz geflogen.
Gegen 12 Uhr war ein 81-jähriger Mann aus dem Bezirk Deutschlandsberg mit dem Elektro-Lasten-Fahrrad auf einem Feldweg entlang der Schwarzen Sulm unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er plötzlich vom Weg ab und stürzte über eine Böschung. Dabei blieb das Tuk-Tuk auf der Seite liegen, während der Mann in das eiskalte Wasser stürzte.
81-Jähriger wurde angetrieben
Seine panischen Hilferufe machten den Schwiegersohn, der sich zum Glück in der Nähe aufhielt, auf den dramatischen Vorfall aufmerksam. Der 57-Jährige entdeckte zunächst aber nur das auf der Böschung liegende Fahrzeug, seinen Schwiegervater konnte er anfangs nicht finden. Erst durch weitere Rufe bemerkte der Weststeirer, dass der 81-Jährige von der Strömung bereits abgetrieben worden war.
Der 57-Jährige alarmierte umgehend die Einsatzkräfte. Der gerettete Schwiegervater wurde mit schweren Verletzungen und stark unterkühlt vom Rettungshubschrauber ins LKH Graz geflogen. Die Feuerwehr übernahm die Bergung des Tuk-Tuks.
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