Eine sechsfache Diakon-Weihe fand am Sonntag in Salzburg statt: Erzbischof Franz Lackner gab den Segen. Die sechs neuen Diakone kommen aus der Stadt Salzburg, dem Flachgau, dem Tennengau und dem Lungau. Sie arbeiten nahezu alle in zivilen Berufen und unterstützen jetzt bei kirchlichen Aufgaben.
Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner erklärte bei der Weihe, wie der Dienst des Diakons zu verstehen ist: „Mit sakramentaler Gnade gestärkt dienen sie dem Volke Gottes in der Diakonie der Liturgie, des Wortes und der Liebestätigkeit in jedem sozialen und kirchlichen Kontext.“
Dabei bat Lackner die Geweihten den Dienst an den Armen nicht zu übersehen: „Vergesst die Armen in eurer Umgebung nicht, habt ein wachsames Auge und Herz für die versteckte Armut, die nicht schreit und doch unter uns sehr präsent ist. Bleibt dort ansprechbar, wohin der Geist Gottes euch gestellt hat.“
Das sind die neugeweihten Diakone
Klaus Leisinger (54) aus der Pfarre Hallein, Pfarrassistent in der Pfarre Kuchl (zugleich künftiger Wirkungsort).
Gerhard Scheffenbichler (65) ist aus der Pfarre Kuchl. Der Informatiker wird ebenso in Kuchl seine Dienste tun.
Christoph Schobersberger (57) aus der Pfarre Salzburg-Taxham ist Pfarrassistent in der Pfarre Liefering, wo auch Wirkstätte als Diakon sein wird.
Alfred Slowak (53) aus Mariapfarr arbeitet als Religions- und Volksschullehrer. Sein künftiger Wirkungsort ist der Pfarrverband Mariapfarr/Mauterndorf/Tweng.
Josef Schober (48) kommt aus Salzburg-St.Severin. Der gelernte Bäcker und Konditor wird als Diakon in Salzburg-Itzling eingesetzt.
Thomas Spießberger (36) lebt in Neumarkt am Wallersee. Der Elektrotechniker wird auch dort seinen Dienst tun.
Insgesamt sind in der Salzburger Erzdiözese derzeit 60 ständige Diakone im Einsatz. Gerade erst startete ein neuer Kurs für das Diakonat mit acht Kandidaten.
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