Für eine Pensionistin war einfach alles zu viel. Zu ihren gesundheitlichen Problemen kamen auch noch finanzielle Sorgen. Lesen Sie, wie der Wienerin durch die Hilfsaktion „Ein Funken Wärme“ von Caritas und „Krone“ geholfen werden konnte.
Seit über 40 Jahren lebt Christine H. in ihrer Gemeindewohnung in Wien, in der sie sich wohlfühlt. Doch in den vergangenen Jahren haben der 78-Jährigen mehrere Dinge große Sorgen bereitet. Gesundheitlich geht es der Pensionistin – sie bezieht Pflegestufe 2 – schon länger nicht mehr gut.
Gesundheitliche Einschränkungen
Nach einem arbeitsreichen Leben muss die dreifache Mutter die meiste Zeit in ihrer Wohnung verbringen. „Ich komme nicht mehr raus, nicht mal mehr zum Postkastl“, so Frau H. Ihre Beine sind durch ein schweres Lymphödem stark angeschwollen. Jeder Schritt schmerzt und die wenigen Stufen zwischen Wohnung und Hauseingang schafft sie ohne Hilfe nicht mehr.
Gestiegene Jahresabrechnung als Problem
Die Wienerin lebt alleine, wird von ihrer Familie aber liebevoll umsorgt. Mit Geld können Frau H.s Töchter kaum unterstützen, weil sie selbst für ihre Familien genügend Ausgaben haben. „Mit meinen Töchtern und meiner Schwester telefoniere ich oft.“ Nur persönliche Treffen seien seltener geworden, seitdem die Kinder aus der Stadt und die älteren Bekannten ebenfalls nicht mehr so mobil seien.
Wenn Sie Ihre Strom- oder Heizkosten nicht mehr zahlen können, haben Sie die Möglichkeit, sich an die Online-Sozialberatung der Caritas zu wenden.
Aber nicht nur gesundheitlich ist die 78-Jährige sehr belastet. Eine gestiegene Jahresabrechnung für Strom und Gas, Ausgaben für einen erhöhten WC-Sitz sowie eine barrierefreie Umgestaltung des Badezimmers haben sie finanziell stark in Bedrängnis gebracht. Als dann auch noch die Gastherme und der Kühlschrank kaputtgegangen sind, wusste die Pensionistin nicht mehr weiter.
Sozialberatung der Caritas kontaktiert
„Es war plötzlich kalt bei mir daheim“, schildert sie weiter. Frau H.s Tochter half ihrer Mutter, Unterstützung zu bekommen. „Sie hat alles recherchiert, rief bei der Caritas an und vereinbarte einen Termin in der Sozialberatung.“ Dort unterstützte man die Seniorin nicht nur bei der Antragstellung auf finanzielle Hilfe für einen erhöhten WC-Sitz.
Dank der Spenden aus der Hilfsaktion „Ein Funken Wärme“ konnte bei der Energierechnung unter die Arme gegriffen werden. Überdies konnten die defekten Geräte, Gastherme und Kühlschrank, im Zuge einer Energiesparberatung getauscht werden.
Mit ein paar Sorgen weniger in die Zukunft
„Endlich habe ich wieder warmes Wasser und kann die Heizung aufdrehen. Auch die Kosten werden weniger durch die neuen Geräte“, freut sich die Wienerin, die nun mit ein paar Sorgen weniger in die Zukunft blickt. „Ich würde gerne noch lange leben. Hier sitzen, aus dem Fenster ins Grüne schauen und den Vögeln zuhören. Das sind die kleinen Freuden im Leben.“
Bitte helfen auch Sie
Um unschuldig in Not geratenen Menschen wie Frau H. helfen zu können, bitten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Ihre Spende – wenn es Ihnen möglich ist. Jeder für unsere große Hilfsaktion gegebene Euro ist auch ein Zeichen der Mitmenschlichkeit. Ihre Spende, die direkt an die Caritas geht, ist steuerlich absetzbar. Vielen Dank!