Riesengroßer Ärger bei Henrik Kristoffersen! „Es ist eine Schande, dass sie diese Bedingungen haben“, schimpfte der Norweger am Sonntag über die Piste in Gurgl.
Die Zitterpartie ging gut. Noch vor wenigen Tagen lag in Gurgl kaum Schnee, die Pistenpräparierung sei nicht einfach gewesen. „Wir haben es rechtzeitig geschafft und dann hilft das Wetter auch noch, dass alle Parameter stimmen. Wir könnten nicht glücklicher sein“, schildert Alban Scheiber, der Chef des Gurgl-Weltcups und der örtlichen Bergbahnen.
„Auch gefährlich für die Knie“
Heftige Kritik gab’s jedoch von Henrik Kristoffersen. „Die Piste beim Frauenrennen war perfekt, dann wassern sie für die Männer und machen es so kaputt“, fauchte er im Eurosport-Interview.
Der Wechsel zwischen glatt und aggressiv habe nicht nur Fahrer wie Manuel Feller und Lucas Pinheiro Braathen scheitern lassen. „Das ist auch gefährlich für die Knie, wenn du aus aggressiven Passagen ins Weiche kommst“, so Kristoffersen, der am Ende Sechster wurde.
„Schwierigster Slalom“ für McGrath
Ähnlich drastisch äußerte sich sonst niemand. Der Drittplatzierte Atle Lie McGrath meinte lediglich: „Der Schnee und die Strecke – das war der schwierigste Slalom meiner Weltcupkarriere.“
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