Der Fall einer Studentin, die Omas Kleingarten-Parzelle in Wien kaufen wollte, zieht jetzt weite Kreise. So reagiert die Stadt.
Einen Kleingarten in Wien zu bekommen, ist mit großer Geduld verbunden. Die Nachfrage ist sehr hoch. Wartezeiten von 18 Jahren und mehr sind keine Seltenheit. Dann gibt es SPÖ-Parlamentarier, die sogar zwei Schrebergärten besitzen und dabei nicht einmal ein schlechtes Gewissen haben.
Jetzt wurde der Fall einer Studentin bekannt, die im Jahr 2020 das Pachtrecht eines Kleingartens in der Donaustadt von ihrer Großmutter übernahm. Seit 2021 will sie das Grünidyll kaufen, doch die Stadt verhindert das – wir berichteten. Die Angelegenheit beschäftigte bereits mehrere Gerichte, das Oberlandesgericht Wien gab der jungen Frau recht. Die Stadt legte nun Revision ein und geht jetzt bis zum Obersten Gerichtshof. Der Kleingarten-Krimi geht also weiter.
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