Prinzessinnen in Sorge

Eugenie und Beatrice abwechselnd bei Andrew

Prinzessin Eugenie, Prinz Andrew, Prinzessin Beatrice, die gerade ihr zweites Kind erwartet. 

(Bild: picturedesk.com/Chris Jackson / PA)

Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie sind in Sorge um ihren Vater! Laut „Hello!“ wechseln sich die Schwestern seit einiger Zeit ab, um Prinz Andrew in der Royal Lodge, seinem 30-Zimmer-Anwesen auf dem Windsor Estate, zu besuchen. Dabei bringen sie regelmäßig ihre Kinder mit, um dem verstoßenen Royal etwas Freude zu schenken.

Der jüngere Bruder von König Charles, der 2019 nach seiner Verwicklung in den Epstein-Skandal und einem katastrophalen „Newsnight“-Interview von seinen royalen Pflichten zurücktreten musste, findet Trost in seiner Familie.

Insbesondere die Besuche seiner Enkelkinder, darunter die dreijährige Sienna Mapelli-Mozzi, scheinen ihm gutzutun. Kürzlich wurde er dabei beobachtet, wie er seiner kleinen Enkelin Reitunterricht gab – eine Tradition, die bereits bei Queen Elizabeth begann, als diese selbst im Kindesalter auf einem Pony saß.

Prinz Andrew wird in Windsor immer wieder bei Ausritten gesehen.

(Bild: picturedesk.com/Richard Gillard / Camera Press)

Treue Töchter
„Die Mädchen verbringen jetzt viel mehr Zeit mit ihrem Vater als in den vergangenen Jahren“, verrät ein Insider. „Sie stehen ihm sehr nahe und beschützen ihn.“ An den vielen Wochenenden laden Beatrice und Eugenie auch Freunde zu Jagd-Events auf das Anwesen ein – ganz wie ihre Großmutter, die verstorbene Queen, es einst für die Familie tat, um ihrem Vater Abwechslung zu bescheren.

Andrews heutiges Leben sei ein Schatten seiner früheren glanzvollen Rolle. Sein einst randvoller Terminkalender ist leer, Reisen und repräsentative Auftritte gehören der Vergangenheit an. Doch die Royal Lodge bleibe ihm als Konstante – und als Ort, an dem er wertvolle Zeit mit seiner Familie verbringt. 

„Er hat nichts anderes“
„Er hat nichts anderes. Kein öffentliches Leben, keine öffentliche Rolle“, so der Royal-Experte Robert Hardman. „Deshalb klammert er sich an das Haus, das ihm Sicherheit gibt.“ Eine Sicherheit, die jederzeit enden könnte: König Charles hat seinem Bruder zuletzt die Geldmittel gestrichen und will ihn ins wesentlich kleinere, frühere Haus von Prinz Harry, Frogmore Cottage, übersiedeln.

Prinz Andrew und König Charles

(Bild: APA/AFP/POOL/PETER NICHOLLS)

Starkes familiäres Netz
Es heißt in britischen Medienberichten, Andrew hätte kürzlich in letzter Minute Geld aus unbekannter Quelle aufgetrieben, um doch noch bleiben zu dürfen.

Möglicherweise haben auch hier seine Töchter oder auch seine Ex-Frau Sarah Ferguson, die mit ihm in der Royal Lodge wohnt, eingegriffen, um Andrew zu helfen. Die Loyalität seiner Töchter zeigt, dass Andrew trotz allem ein starkes familiäres Netz hinter sich hat. Und er darf sich zudem auf ein weiteres Enkelkind freuen. Prinzessin Beatrice erwartet im Frühjahr ihr zweites Kind.