Am Samstag bestreiten die Damen in Killington ihren zweiten Weltcup-Riesentorlauf der Saison. Da im US-Bundesstaat Vermont abseits der Rennpiste aber nahezu kein Schnee liegt, erfolgt die Anreise sehr kurzfristig. Auch jene von Elisabeth Kappaurer: Die Vorarlbergerin gibt nach einer Knie-OP ihr Comeback, fliegt aber erst am Donnerstag nach Amerika.
Am 7. Oktober hatte Elisabeth Kappaurer bei einem Sturz in Sölden eine Knorpelverletzung im linken Knie erlitten, die operiert werden musste und einen Start beim Weltcup-Opening unmöglich machte. Doch nachdem die Bezauerin am 6. November erstmals wieder auf Skiern stand und in den letzten Wochen tolle Trainingstage in Hippach absolvierte, meldet sie sich nun rechtzeitig zum Riesentorlauf am Samstag in Killington (US) startklar.
Training mit den „jungen Wilden“
„Klar sind noch Schmerzen da. Beim Fahren bin ich aber nicht beeinträchtigt“, verrät die 30-Jährige, die zuletzt unter Aufsicht von ÖSV-Coach Meini Tatschl mit der Europacup-Gruppe um Victoria Olivier und Angelina Salzgeber trainierte.
Kein Schnee in Killington
Heute wartet im Zillertal noch eine letzte Riesentorlauf-Einheit, ehe „Lisi“ am Donnerstag dann von München nach Montreal (Kan) jettet und die restlichen 300 Kilometer per Mietwagen zurücklegen wird. „Da in Killington abseits der Rennpiste kein Schnee liegt auf dem trainiert werden kann, hätte eine frühere Anreise keinen Sinn gemacht“, erklärt die Head-Pilotin“, die Rang 14 aus dem November 2017 als bislang bestes Ergebnis in der Skistation im US-Bundesstaat Vermont als bislang bestes Ergebnis zu Buche stehen hat.
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