Viele Jahre wird schon über einen möglichen Abriss des Frohnburgstadels in Salzburg diskutiert: Seit dem Frühjahr ist das historisch wertvolle Gebäude wegen schwerer baulicher Mängel gesperrt. Die Stadt ruft nun dazu auf, Ideen für eine künftige Nutzung einzureichen.
Der Stadel war im Jahr 1769 als Wirtschaftsgebäude des Schlosses Frohnburg errichtet worden. Seither gab es unterschiedliche Nutzungen.
Eigentümerin ist heute die Stadt Salzburg. Seit April 2024 ist das Gebäude gesperrt. Um eine Sanierung zu erleichtern, wurde der Denkmalschutz aufgehoben. Die Kosten dafür werden auf rund eine Million Euro geschätzt.
Jetzt sucht die Stadt nach einem Zukunftskonzept. Bürger können Ideen einreichen. Zu berücksichtigen ist, dass der Stadel im Grünland liegt und kein zusätzlicher Verkehr erwünscht ist. Völlig abgelegen liegt der Standort aber nicht: Über die Hellbrunner Allee ist er zu Fuß und mit dem Rad gut erreichbar.
Eine kulturelle Nutzung als Galerie oder besonderer Veranstaltungsort bzw. ein Lagerraum wurden schon angedacht.
Das Büro von Vizebürgermeister Kay-Michael Dankl freut sich über Zusendungen: bgmstv.dankl@stadt-salzburg.at
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