Der traditionelle Fahrplanwechsel sorgt dieses Mal vor allem für mehr Verbindungen und dichtere Intervalle im Bregenzerwald, im Unterland sowie bei den Stadtbussen Dornbirn, Bregenz und Feldkirch.
Rund 86.000 Vorarlberger nutzen Zug und Bus bereits für ihre Alltagswege. „Wir wollen das Angebot auf noch breite Beine stellen, damit für jede Situation und jeden Bedarf ein Öffi-Angebot zur Verfügung steht“, erklärte Mobilitätslandesrat Christof Bitschi, bei der Pressekonferenz zum Fahrplanwechsel am Montag. Dieser wird am 15. Dezember erfolgen. Einige bereits bestehende Verbindungen werden optimiert, zudem soll es neue neuen Linien und Haltestellen geben.
Nach dem großen Angebotsausbau im Oberen Rheintal im vergangenen Jahr, stehen dieses Mal die Bedürfnisse der Fahrgäste im Unterland im Mittelpunkt. Auf den 18 Hauptlinien wird das Angebot massiv erweitert. Der Fahrplan im Halbstundentakt gilt nicht nur von Montag bis Freitag, sondern auch an Samstagen. „Das Öffi-Angebot im Unterland erhält mit dem Fahrplanwechsel noch einmal eine ordentliche Verbesserung und Takte, die man fast nur aus Großstädten kennt“, meinte Thomas Schierle, Obmann von Landbus Unterland.
Pilotprojekt bargeldloser Ticketverkauf
Am Arlberg startet bereits am Mittwoch, 11. Dezember, ein Pilotprojekt zu bargeldlosem Bezahlen im Bus. Dazu werden neun Busse der Linien 750 (Langen am Arlberg – Lech) und 760 (St. Anton am Arlberg – Lech) mit NFC-fähigen Kontaktterminals ausgerüstet. Kredit-, Bankomatkarte, Smartphone oder Smartwatch werden dann zum Öffiticket. Der Fahrgast bekommt keinen Fahrschein mehr, die Information wird verschlüsselt im Hintergrundsystem gespeichert. So kann dann auch kontrolliert werden, ob ein gültiges Ticket gelöst wurde. Das Pilotprojekt am Arlberg bietet neben der Nutzung der „Fairtiq“-App die Möglichkeit, ohne Bargeld zu bezahlen. Es läuft vorerst bis Frühling 2025.
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