Für Union Berlin und Kapitän Christopher Trimmel ist es derzeit sportlich keine einfache Situation. Seit fünf Pflichtspielen warten die „Eisernen“ auf einen Erfolg. „Am Ende geht es darum, Ruhe zu bewahren“, betont der ÖFB-Legionär, der schon schwierigere Zeiten mit Union überstanden hat.
Auch gegen den VFL Wolfsburg und Trainer Ralph Hasenhüttl gab es am Ende nichts zu holen. Die 0:1-Pleite gegen die „Wölfe“ war bereits das fünfte Pflichtspiel in Serie, in dem Union nicht gewinnen konnte. Nachdem man stark in die neue Spielzeit gestartet ist und zwischenzeitlich an der Spitze mitmischen konnte, ist man mittlerweile auf den zehnten Platz abgestürzt.
„Natürlich ist das eine schwierige Phase, aber mehr Erfahrung als letzte Saison können wir nicht machen. Wir haben viele Jungs, die da durchgegangen sind“, versucht ÖFB-Legionär und Union-Kapitän Trimmel nach dem Spiel in Wolfsburg zu beruhigen.
Wann bricht der Tor-Bann?
In der vergangenen Saison spielte Union zwar sensationell in der Champions League, musste dafür aber in der Liga einen hohen Preis zahlen. Abstiegskampf stand an der Tagesordnung – am Ende hielt man aber doch die Klasse. Der Kapitän weiß deshalb, worauf es ankommt: „Am Ende geht es darum, Ruhe zu bewahren, zu arbeiten und konzentrierter zu sein.“
Der große Knackpunkt sind derzeit die fehlenden Tore. „Es sind Kleinigkeiten. Wir hatten nicht weniger Torchancen als Wolfsburg, am Ende haben wir alles probiert. Es soll halt gerade nicht sein mit dem Toreschießen. Aber ich bin guter Dinge, dass das die nächsten Wochen besser wird“, zeigt sich Trimmel auch hier optimistisch..
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