Eine 24-stündige Schwerpunktkontrolle im Lkw-Verkehr führte die Tiroler Polizei auf der Fernpassstrecke bei Nassereith (Bezirk Imst) durch. Die Bilanz ist ernüchternd – es gab zahlreiche Anzeigen. Ein Lastwagen wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft sogar beschlagnahmt.
Die „Aktion scharf“ fand von Montag, 7 Uhr, bis Dienstagfrüh statt. Mehr als 30 Beamte und zwei Diensthunde standen bei der Schwerpunktkontrolle in Nassereith im Einsatz. Besonders im Visier: Der Schwerverkehr!
Fast 300 Lkw wurden kontrolliert
Insgesamt seien in den 24 Stunden 286 Lkw unter die Lupe genommen worden. In 53 Fällen wurde gegen die Lenk- und Ruhezeiten verstoßen. Elf Lastwagenfahrer pfiffen auf das am Fernpass geltende sektorale Fahrverbot. Neun Schwertransporter waren überladen. Zudem wurden sechs weitere Übertretungen wegen sonstiger Mängel verzeichnet.
Justiz ordnete Sicherstellung an
Für einen Lkw-Lenker war bei der Kontrollstelle Endstation. Das Fahrzeug, mit dem der Mann unterwegs war, wurde „über Anordnung der Innsbrucker Staatsanwaltschaft aufgrund des Verdachtes einer technischen Manipulation vorläufig sichergestellt“, berichtete die Exekutive.
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