Tech-Milliardär Elon Musk weicht nach der US-Präsidentenwahl nicht mehr von der Seite von Wahlsieger Donald Trump und wird diesem nach dessen Amtseinführung als Leiter einer neuen Abteilung für Regierungseffizienz als Sonderberater dienen. Offenbar sieht Pop-Titan Dieter Bohlen Musk als Vorbild, denn nun bringt er sich als Kanzlerberater ins Spiel.
„Ich würde den nächsten Kanzler beraten, wenn man mich fragen würde. Elon Musk hilft Trump ja auch als Berater. Man kann das sehen, wie man will, aber er kann mit 300 Milliarden Dollar auf dem Konto nicht ganz doof sein“, erklärte der Sänger am Sonntag gegenüber bild.de. Auf die Frage, wen er am liebsten beraten würde, nannte der „Deutschland sucht den Superstar“-Chefjuror den Namen Friedrich Merz.
Ratschläge an künftige Regierung
Bereits jetzt hat der 70-jährige Musikproduzent ein paar Ratschläge für die künftige Regierung parat. Bei der Auswahl des Personals sollten die Verantwortlichen auf jeden Fall darauf achten, dass der nächste Wirtschaftsminister Ahnung davon hat, „wie man Geld als Unternehmer verdient“. „Ich würde keine Leute holen, die Märchenbücher geschrieben haben“, meinte Bohlen mit Blick auf den grünen Minister Robert Habeck. Diesen findet der 70-Jährige „sehr sympathisch“, aber nicht als Wirtschaftsminister geeignet.
Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsinstituts INSA sehen 40 Prozent der Deutschen Merz als klaren Favoriten bei der Bundestagswahl am 23. Februar. Weit abgeschlagen dahinter finden sich AfD-Chefin Alice Weidel bzw. der amtierende Kanzler Olaf Scholz (SPD).
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