Das Pendler-Schicksal ist allein schon durch die tägliche Fahrerei hart genug. Dazu kommen noch die Kosten für Sprit und Öffi-Tickets. Diese steigen 2025 erneut an. Daher hat das Land Niederösterreich auch für das nächste Jahr wieder eine Pendlerhilfe beschlossen.
Fast eineinhalb Millionen Euro, ganz exakt 1,425.000 Euro, stellt die Landesregierung im kommenden Jahr für die Pendlerhilfe bereit. „Diese Maßnahme trägt dazu bei, die arbeitenden Menschen in Niederösterreich zu entlasten“, betont die für den Arbeitsmarkt zuständige Landesrätin Susanne Rosenkranz (FPÖ).
Ab 25 Kilometer Wegstrecke
Für die Berechnung der Pendlerhilfe ist die kürzeste Entfernung zwischen Wohnsitz und Arbeitsstätte entscheidend. Diese muss aber zumindest 25 Kilometer betragen. Wer mit Öffis zur Arbeit pendelt und dafür eine personenbezogene Jahreskarte nutzt, bekommt zusätzlich noch eine Öko-Bonus obendrauf. Dieser beträgt 20 Prozent der errechneten Pendlerhilfe. Dieser Gesamtbetrag kann im Höchstfall 1200 Euro pro Jahr ausmachen.
Mit dieser finanziellen Hilfe werden die Pendler entlastet, die seit der Einführung der CO₂-Steuer bereits tiefer in die Tasche greifen mussten.
Susanne Rosenkranz (FPÖ), Landesrätin für den Arbeitsmarkt
Bild: Stadt Krems
Immer mehr Belastungen
„Die Pendlerhilfe ist ein wertvoller Beitrag zur Entlastung der Autofahrer“, ist Rosenkranz überzeugt. Denn allein durch die von der Bundesregierung beschlossene Erhöhung der CO₂-Steuer kommen im nächsten Jahr weitere Mehrkosten auf die Pendler zu. Und auch die Ticketpreise der Öffis werden, wie bereits angekündigt, demnächst erhöht.
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