Nach Weltcupauftritt

Salzgeber startet in Hippach ihre neue Rennsaison

Amanda Salzgeber war im Oktober bereits beim Weltcup in Sölden am Start – als Vorläuferin.

(Bild: Christof Birbaumer/Kronenzeitung)

Während der Damen-Weltcup dieses Wochenende im amerikanischen Killington fortgesetzt wird, geht es für die zweite ÖSV-Garde in der Heimat zur Sache. In Hippach warten zwei stark besetzte FIS-Riesentorläufe, bei denen auch die Jugendolympiasigerin von 2020, Amanda Salzgeber, zu ihren ersten Renneinsätzen des Winters kommen wird.

„Wir hatten in Hippach zuletzt wirklich super Bedingungen“, schwärmt Amanda Salzgeber, die am Donnerstag ebendort ihr erstes Rennen bestreiten, bei einem FIS-Riesentorlauf an den Start gehen wird.

„Seuchensommer ist abgehakt“
Nachdem die 22-jährige Montafonerin im Vorfeld der Vorsaison von Pfeifferschem Drüsenfieber und Borreliose ausgebremst wurde, lief es diesen Sommer deutlich besser. „Zum Glück konnte ich die Vorbereitung ohne Probleme durchziehen“, sagt „Mandy“, die wie ihre Schwester Angelina, der Mellauer Lukas Feurstein und zahlreiche andere Topsportler wie die Eishockey-Cracks Marco Rossi und Dominik Zwerger in Sachen Konditraining auf die Dienste von Max Cavada baut.

Auf die Dienste von Fitness-Guru Max Cavada (li.) baut nicht nur Amanda Salzgeber (2. v. li), sondern auch Stefan Luitz und Lukas Feurstein (re.).

(Bild: Maurice Shourot)

„Auch das Trainingslager in Chile war brutal gut“, verrät die Head-Pilotin, die sich mit der Europacupgruppe von Reini Fernsebner vorbereitet hat. „Dort habe ich neben den Speeddisziplinen auch mehrere ,Riesen’-Tage absolviert.“

In Sölden am Weltcupstart
Trotz der guten Vorbereitung gibt sich die Bartholomäbergerin in Sachen Saisonziele zurückhaltend. „Ich will mich gar nicht so sehr auf Ziele konzentrieren, sondern einfach mein bestes Skifahren zeigen“, erklärt Salzgeber, die beim Weltcup in Sölden zuletzt bereits als Vorläuferin am Start war.